Muschelsteinbruch. Er besteht aus lauter kleinen Muscheln (fragum eragatum, ca. 1cm), die sich seit etwa 6000 Jahren bei Sturmfluten hier abgelagert haben. Regenwasser löst den Kalk der Muschen an. Beim Verdunsten des Wassers kristallisiert das Calciumcarbonat wieder aus und lässt die Muschel verkleben.
Da die frühen Siedler hier kaum Baumaterial hatten, sägten sie Blöcke von dem "Muschelgestein" aus und bauten daraus Häuser. Heute verwendet man dieses Gestein nur noch zum Erhalt von historischen Gebäuden.